Erfreulicherweise haben Kandidaten aller Parteien auf unsere acht Fragen geantwortet, die ein Licht in ihr weltanschauliches Fundament für die kommende EU-Wahl am 9. Juni bringen sollen. Die Antworten können christlichen Wählern eine fundierte Entscheidungsgrundlage bieten.
Aber wie soll man die Antworten bewerten? Nicht jeder, der seinen christlichen Glauben im Munde führt, handelt auch christlich. Nicht jeder, der auf eine christliche Tradition verweist, ist auch selber ein gläubiger Christ. Und selbstverständlich können auch nicht gläubige Menschen hervorragende Politik machen.
Deshalb haben wir der künstlichen Intelligenz ChaptGPT folgenden Auftrag gegeben:
Bitte reihen Sie die Kandidaten nach der Relevanz, die sie ihrem christlichen Glauben in ihrem politischen Handeln geben. Berücksichtigen Sie dabei insbesondere:
- Betonung traditioneller christlicher Werte: Kandidaten, die traditionelle christliche Positionen zu Themen wie Genderideologie, Euthanasie und Familienwerten vertreten.
- Persönliche Perspektiven und Reflexionen: Kandidaten, die aus einer persönlichen Sicht sprechen und ihre eigenen Überzeugungen und Erfahrungen betonen.
- Konkrete Maßnahmen zur Förderung christlicher Werte: Kandidaten, die spezifische politische Maßnahmen und Strategien zur Förderung christlicher Werte darstellen.
Hier folgt nun die Reihung mit kurzer Begründung. Selbstverständlich entbindet uns das nicht der Verantwortung, uns ein eigenes Bild zu machen auf Grundlage eines gebildeten Gewissens eine Entscheidung zu fällen.
Reihung von ChatGPT
Auf Basis der angegebenen Kriterien, um die Kandidaten nach der Relevanz, die sie ihrem christlichen Glauben in ihrem politischen Handeln geben, zu reihen, ergibt sich folgende Reihenfolge:
- Sarah Fock (ÖVP, Listenplatz 38) – Sie betont die Bedeutung christlicher Werte in ihrer politischen Arbeit, spricht aus einer persönlichen Perspektive und setzt sich konservativ für traditionelle Werte wie Familienwerte, Ablehnung von Genderideologie und Euthanasie ein. Sie konkretisiert ihre Ansätze zur Förderung christlicher Werte in Europa.
- Reinhold Lopatka (ÖVP, Listenplatz 1) – Er betont stark die christlich-humanistischen Werte als Grundlage seiner politischen Positionen und Entscheidungen, und beschreibt konkrete Maßnahmen zur Förderung dieser Werte. Er spricht ebenfalls aus einer persönlichen Überzeugung heraus und legt Wert auf traditionelle christliche Werte.
- Lukas Mandl (ÖVP, Listenplatz 5) – Er hebt das christliche Menschenbild hervor und verbindet es direkt mit seiner politischen Arbeit. Seine Positionen zur Menschenwürde, Freiheit und Verantwortung sind klar von christlichen Werten inspiriert. Er reflektiert seine Positionen persönlich und beschreibt konkrete Maßnahmen zur Förderung dieser Werte.
- Harald Vilimsky (FPÖ, Listenplatz 1) – Er betont die Bedeutung der christlichen Wurzeln Europas und vertritt konservative Positionen zu Familienwerten und Genderideologie. Seine Ansichten sind klar traditionell christlich geprägt und er beschreibt spezifische Maßnahmen, um diese Werte zu fördern.
- Valeria Foglar-Deinhardstein (ÖVP, Listenplatz 22) – Ihr christlich-humanistisches Verständnis und ihre Betonung der Würde jedes Menschen sowie der Familie spiegeln starke christliche Werte wider. Sie bringt persönliche Perspektiven ein und setzt sich für konkrete Maßnahmen zur Förderung christlicher Werte ein.
- Alexander Jezik-Osterbauer (ÖVP, Listenplatz 35) – Er betont ein ganzheitliches Menschen- und Weltbild, das auf christlichen Werten wie Solidarität und Menschenwürde basiert. Seine Antworten reflektieren christliche Prinzipien, und er beschreibt Maßnahmen zur Förderung dieser Werte.
- Thomas Waitz (Die Grünen, Listenplatz 2) – Er erkennt die christlichen Wurzeln Europas an und betont die Bedeutung von Menschenrechten und Umweltschutz, die mit christlichen Werten der Bewahrung der Schöpfung und der Menschenwürde in Einklang stehen. Seine Positionen sind weniger traditionell, aber er spricht persönlich und beschreibt konkrete Maßnahmen.
- Helmut Brandstätter (NEOS, Listenplatz 1) – Er anerkennt christliche Werte als Grundlage für Frieden und Solidarität, betont jedoch stärker die zivilgesellschaftliche Verantwortung und eine liberale Interpretation dieser Werte. Seine Positionen sind weniger traditionell, aber er spricht aus einer persönlichen Perspektive.
- Dominik Szecsi (SPÖ, Listenplatz 13) – Er betont soziale Gerechtigkeit und Solidarität, die wesentliche christliche Werte sind, aber weniger explizit in einem christlichen Kontext verankert. Seine Positionen spiegeln christliche Prinzipien wider, auch wenn sie nicht ausdrücklich auf das Christentum verweisen.
- SPÖ Delegation – Die Sozialdemokratie betont Gleichstellung, Solidarität und Menschenrechte, die christliche Werte reflektieren, ohne spezifisch auf das Christentum einzugehen. Ihre Positionen sind weniger explizit christlich, aber sie spiegeln christliche Prinzipien wider.
Diese Reihenfolge berücksichtigt die Betonung traditioneller christlicher Werte, persönliche Perspektiven und Reflexionen sowie konkrete Maßnahmen zur Förderung christlicher Werte in der Politik.