Wir, die Unterzeichnenden, protestieren entschieden gegen die unhaltbaren Vorwürfe und die verzerrende Darstellung gläubiger Christen im aktuellen Rechtsextremismus-Bericht des Dokumentationsarchivs des österreichischen Widerstandes (DÖW).
Im Bericht werden Begriffe wie „rechtsextrem“ und „(rechts)katholisch“ auf unzulässige Weise vermengt. Personen, wie Gudrun Kugler, Jan Ledóchowski oder Suha Dejmek, die sich aus ihrem christlichen Glauben heraus für den Schutz der Familie, für das Recht auf Leben und für eine wertebasierte Gesellschaft engagieren, werden zu Unrecht in die Nähe extremistischer Ideologien gerückt.
Besonders absurd ist, dass das Kapitel über Christen zwischen Berichten über völkische Esoteriker, Reichsbürger und Hooligans platziert wurde. Diese Gleichsetzung ist nicht nur sachlich falsch, sondern eine gezielte Diffamierung gläubiger Menschen, die sich für eine lebenswerte Gesellschaft einsetzen. Christlich motivierter Widerstand hat immer dort Haltung gezeigt, wo Menschenrechte mit Füßen getreten wurden. Es waren katholische Jugendliche, die kurz nach dem Anschluss tausendfach am Stephansplatz mutig „Christus ist unser Führer“ riefen. Die tieffrommen Geschwister Scholl verteilten Flugblätter gegen die Nazi-Diktatur. Gläubige Menschen wie Marie und Franz Schönfeld gaben ihr Leben im Kampf gegen das Nazi-Unrecht. Auch heute setzen sich Christen in ihrer Tradition für die Würde jedes Menschen ein – und werden nun öffentlich diffamiert.
Wir fordern das DÖW auf, diese Verleumdung zurückzunehmen und Christen, die sich für fundamentale Werte unserer Gesellschaft einsetzen, nicht weiter zu diskreditieren.
Bitte unterstützen Sie diese Petition mit Ihrer Unterschrift, um ein klares Zeichen gegen diese unhaltbaren Vorwürfe zu setzen!
Wir zählen auf eure Unterstützung – jede Unterschrift zählt!