Wir sind eine Gruppe von Christen, deren Familien vor Christenverfolgung, Unterdrückung und Kirchenverbrennungen aus ihrer Heimat geflohen sind und rufen nun zu einer Demonstration auf. Wieso? Weil wir Respekt verdienen und nicht beleidigt werden wollen. Der neue SPÖ-Chef, vielleicht baldiger Kanzler-Kandidat, Andreas Babler, rief vor einigen Jahren in einer Zeitung öffentlich zu Kreuzverbrennungen auf. Im genauen Wortlaut: „Wenn’s euch stört, nehmt es ab! Handschuhe verwenden – Ansteckungsgefahr. Nicht im Klassenzimmer verbrennen – schlechte Luft, eventuell giftige Gase.“ In einer weiteren medialen Aussendung stellte er die respektlose Frage „Wixt [sic] ein Pfarrer?“.

Christen sind die weltweit am meisten verfolgte Religionsgruppe. Das darf sich nun nicht auch noch in Österreich bemerkbar machen.  Wir müssen endlich Bewusstsein in unserer Gesellschaft für das Christentum schaffen. Auch wenn man unterschiedlicher Überzeugungen sein mag, haben ALLE unsere Religion zu respektieren. Sind nicht viele von uns genau deshalb aus Syrien, Irak oder Ägypten geflohen?

Deshalb fordern wir:

  • Eine öffentliche Meldestelle für Christenfeindlichkeit und antichristlichen Rassismus in Wien (analog zur Wiener Dokustelle für Islamfeindlichkeit & antimuslimischen Rassismus)
  • Respekt gegenüber ALLEN Religionen: Bewusstsein für das Christentum in der Öffentlichkeit
  • Konstruktives Gespräch mit SPÖ-Chef Andreas Babler: die Plattform Christdemokratie lädt den SPÖ-Spitzenkandidat zu einem konstruktiven Gespräch ein, mit dem Ziel die Anliegen der Christen wahrzunehmen und Lösungen zu finden

Das Kreuz ist auch ein Symbol der Vergebung, deshalb sind wir immer bereit, die Hand auszustrecken. Als Zeichen unserer Bereitschaft zu vergeben und in konstruktive Gespräche zu treten, werden wir vor Löwelstraße 18 weiße Tulpen hinterlegen, die für Vergebung, Respekt und Reinheit stehen.

Wann: Montag, 19.06.2023

Uhrzeit: 18:00 Uhr

Wo: Löwelstraße 18