Meldestelle Christenschutz: Polizei widerlegt Holzleitner – Keine einzige Anzeige gegen Lebensschützer, aber gewalttätige Übergriffe durch Abtreibungsbefürworter
Nachfrage bei allen neun Landespolizeidirektionen ergibt: Null Vorfälle durch Lebensschützer gemeldet. Dossier belegt hingegen Bombendrohungen und Angriffe auf Minderjährige durch Abtreibungsbefürworter. Ledóchowski: „Bannmeilen sind eine Kapitulation der Menschlichkeit.“ Und: „Nutzen wir den Advent für einen neuen Blick auf ungeplante Schwangerschaften – Maria war auch jung und in Not.“
Wien (OTS) – Während Frauenministerin Eva-Maria Holzleitner (SPÖ) und die Grünen „Schutzzonen“ um Abtreibungseinrichtungen fordern und dies mit angeblicher Aggressivität von Lebensschützern begründen, entlarven offizielle Auskünfte der Exekutive dies als politische Falschbehauptung. Der Meldestelle für Christenfeindlichkeit Christenschutz.at liegt ein Dossier vor, das beweist: Die reale Gewalt geht tatsächlich von radikalen Abtreibungsbefürwortern aus und trifft friedliche Beter, Kirchen und sogar Kinder.
Faktencheck: Keine einzige Landespolizeidirektion bestätigt Vorfälle
Entgegen der Darstellung der Ministerin, Gesundheitspersonal und Frauen würden „aggressiv angegangen“, liegt gegen Lebensschützer in Österreich keine einzige Anzeige oder Beschwerde vor. Eine umfassende Nachfrage bei allen neun Landespolizeidirektionen hat ergeben, dass in den letzten 24 Monaten kein einziger strafrechtlich relevanter Vorfall (Nötigung, Beleidigung, tätliche Angriffe) durch Lebensschützer im Umfeld von Kliniken gemeldet wurde. Weder in Wien, wo täglich Kundgebungen stattfanden, noch in Salzburg oder Vorarlberg sind der Polizei Straftaten bekannt. Die Kriminalisierung friedlicher Bürger, die Frauen Hilfe anbieten, entbehrt somit jeder faktenbasierten Grundlage.
Dossier belegt: Übergriffe auf Lebensrechtsgruppen nehmen zu
Während die Politik ein Feindbild konstruiert, werden christliche Lebensrechtsgruppen tatsächlich Opfer von Hasskriminalität. Das aktuelle Dossier der Meldestelle dokumentiert unter anderem:
- Drohung vor Karlskirche: 1. Kirk 2. Ihr
- Bombendrohung: Räumung der Karlskirche durch die Cobra nach Fund einer Bombenattrappe während einer Messe für das Leben.
- Brandanschlagsdrohungen: Sujets mit der brennenden Karlskirche und dem Slogan „Den Fundis die Hölle heiß machen“.
- Angriffe auf Kinder: Ein 13-jähriges Mädchen wurde mit Lack überschüttet.
- Körperverletzung: Ein älterer Mann wurde bei einer Kundgebung zu Boden gestoßen. Eine junge Frau wurde vom Fahrrad gestoßen.
Ein anderer Blick im Advent – Maria und die ungeplante Schwangerschaft
Jan Ledóchowski, Präsident der Plattform Christdemokratie, ruft angesichts der hitzigen Debatte zu einem Perspektivenwechsel in der Adventzeit auf: „Wir gehen auf Weihnachten zu und bereiten uns auf die Geburt eines Kindes vor. Wir sollten dabei nicht vergessen: Auch Maria war eine sehr junge Frau, die noch vor der Hochzeit und unter äußerst schwierigen Umständen schwanger wurde. Ein Kind in dieser Situation hätte heute vielleicht nur sehr geringe Chancen, überhaupt auf die Welt kommen zu dürfen.“
Ledóchowski weiter: „Der Advent mahnt uns als Gesellschaft, genau hinzuschauen. Wollen wir Menschen, die Frauen in solchen Notsituationen Hilfe, Alternativen und Hoffnung anbieten, wirklich per Gesetz verbannen? Wenn wir ernsthaft ‚Ja‘ zum Leben sagen wollen, müssen wir alles unternehmen, um Frauen zu unterstützen, damit sie ‚Ja‘ zu ihrem Kind sagen können – so wie Maria Unterstützung fand. Bannmeilen sind eine Kapitulation der Menschlichkeit.“
Forderung: Schutz für Bedrohte statt Strafen für Helfer
„Die Faktenlage ist erdrückend: Nicht die Beter sind das Sicherheitsrisiko, sondern sie sind die Zielscheibe“, resümiert Suha Dejmek von der Meldestelle. „Wir fordern die Innenpolitik auf, die Pläne für ‚Schutzzonen‘ sofort fallen zu lassen und stattdessen die Sicherheit von Kirchen und friedlichen Versammlungen zu gewährleisten.“
Das Dossier mit der Dokumentation der Übergriffe ist auf Anfrage erhältlich.
Rückfragen & Kontakt:
Meldestelle Christenschutz / Plattform Christdemokratie Mag. Jan Ledóchowski E-Mail: meldestelle@christenschutz.at
Website: www.christenschutz.at
